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Neue Markennamen für nest und is-e ab 2021

Ein Beitrag von Talus Informatik AG am 29. April 2020
Lesedauer: ca. 3min

430 Städte und Gemeinden in der ganzen Schweiz arbeiten mit der Software nest. Zusammen haben sie 2,8 Millionen Einwohner. 500 Versorger für Strom, Gas, Wasser, Fernwärme und Telekommunikation mit 2,7 Millionen Messstellen setzen auf die Lösung is-e. innosolv ist damit in beiden Branchen Marktführer. Unter diesem Gesichtspunkt scheint die Frage nach dem Warum, für den Namenswechsel, legitim zu sein. Um diese zu beantworten ist ein kurzer Blick in die Vergangenheit notwendig.

Einstieg in den Markt für Städte und Gemeinden

1996 beginnt innosolv die Zusammenarbeit mit KMS AG. Gemeinsam wurde eine Tochtergesellschaft gegründet – die Neue Software Technologie Gemeinden GmbH oder kurz: NEST GmbH. innosolv entwickelt und pflegt die Applikationen für Einwohnerdienste, Gebühren, Werke und Objekte. KMS ist für die Lösung Steuern zuständig. Die NEST GmbH beschäftigt kein Personal, sondern hält einzig die Vertriebs- und Markenrechte. Beim Endbenutzer-Lizenzvertrag tritt NEST gegenüber den Städten und Gemeinden in der deutschen Schweiz als Vertragspartnerin auf.

Die junge GmbH erweckte eine neue Marke zum Leben: «nest». Mit dieser Gesamtlösung konnte im Markt für Gemeinden rasch Fuss gefasst werden.

Kantone geben Lösung für Steuern vor

In den letzten Jahren haben immer mehr Kantone den Umgang mit den Steuern zentralisiert: Der Kanton stellt eine Lösung zur Verfügung, mit der die Gemeinden arbeiten müssen. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Die NEST GmbH verliert somit ihren Zweck. innosolv AG und KMS AG haben deshalb entschieden, die NEST GmbH aufzulösen. Die Vertriebsrechte der eigenen Produkte liegen neu beim jeweiligen Hersteller. Die Marke «nest» wird künftig nur noch von KMS AG verwendet, für ihre Steuerlösung bei Kantonen, Städten und Gemeinden.

Neue Markennamen – wann?

Die innosolv AG vertreibt ihre Produkte ab dem Jahr 2021 unter neuen Markennamen. Wie diese lauten, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

Was ändert sich für Sie als Kunden?

Nichts – ausser dem Umstand, dass nun auch Städte und Gemeinden in der Deutschschweiz den Endbenutzer-Lizenzvertrag direkt mit innosolv abschliessen. Gemeinden in den Kantonen BL, SO, TG, VS und ZH, schliessen für die Steuern einen zusätzlichen Vertrag mit KMS.

Sie arbeiten weiterhin mit der beliebtesten Schweizer Software für Städte, Gemeinden und Energieversorger. Und die innosolv treibt die Entwicklung der Applikationen mit gewohnter Energie voran. So werden Sie mit den raschen Veränderungen im Markt mühelos Schritt halten. Versprochen.

Das Vertragsverhältnis zwischen Ihnen und der Talus Informatik AG ist durch die Veränderungen nicht betroffen. Wir bleiben weiterhin Ihr Ansprechpartner. In den kommenden Tagen werden wir alle betroffenen Kunden auf den neuen Endbenutzer-Lizenzvertrag ansprechen. Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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