Für manche ist es lange her, seit sie ihre lieben Arbeitskolleginnen & -Kollegen zuletzt gesehen haben. Bereits im Frühling 2020 gab's vom Bundesrat die Empfehlung für Homeoffice. Für viele damals noch undenkbar.
Im Sommer 2020 gab's dann eine zwischenzeitliche Rückkehr in das Büro. Für viele eine willkommene Abwechslung, denn einige erste Beschwerden gab's wahrscheinlich schon zu diesem Zeitpunkt auf Grund von fehlender / falscher Infrastruktur zu Hause.
Laptop, Headset, Maus - hab ich alles eingepackt? Zurück ins Homeoffice ging es dann erneut im Januar 2021. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hat sich wahrscheinlich jede und jeder mindestens ein Mal mit seinem eigenen Arbeitsplatz auseinandergesetzt und sich gefragt: Wie praktisch ist die vorhandene Infrastruktur zum Arbeiten? Was kann optimiert werden? Bereits entstanden einige kreative (und nicht allzu ernstnehmende) Ansätze und Vorschläge, wie mit der erneuten Situation zu Hause umzugehen ist und eine gewisse tägliche Routine eingehalten werden kann:
...langsam aber sicher erinnerte man sich, wie bequem der ergonomische Drehstuhl im Büro doch war. Ein höhenverstellbarer Monitor statt kleiner unbeweglicher Laptopbildschirm. Kabellose Tastatur und Maus - wie praktisch. Kaffeepause mit den Kollegen - kann mich kaum mehr erinnern. Mittlerweile ist das Telefonieren via Microsoft Teams zur Selbstverständlichkeit geworden. Falls jemand nicht sofort erreichbar ist, sendet man einfach eine Nachricht, ein "Daumen hoch" oder ein anderes Emoji als Kommentar. Falls auch Unterlagen ausgedruckt werden müssen, nicht vergessen Papier und Tinte (online) einzukaufen. Ganz wichtig natürlich auch, den Kaffeevorrat im Auge behalten. Blöd nur, wenn der Postbote das langersehnte Paket liefern will, man aber nicht an die Tür gehen kann, weil man mitten in einer Onlinepräsentation ist... ok man hat ja noch Tee von Weihnachten. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf:
«Du bist heute im Homeoffice oder?" - "Ja, warum?" - "Du druckst hier im Büro schon zum zehnten mal ein indisches Dhal Rezept aus und der Chef hat Angst gehackt worden zu sein."»
Du siehst, es gibt immer höhere Anforderungen an den heutigen Arbeitsplatz - egal ob im Büro oder Homeoffice. Die richtige Infrastruktur trägt massgeblich zum Arbeitsklima bei. In einer Befragung des Forschungsinstituts «gfs.bern» zum Thema "Homeoffice" im Frühling 2020, gaben 86% aller Befragten an, dass die technologische Infrastruktur für die digitale Zusammenarbeit innerhalb ihres Unternehmens ausgeweitet werden muss. 90.% wünschten sich insbesondere eine Verbesserung des Know-How's über digitale Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
Die Mittel dazu sind bereits vorhanden - im folgenden Video siehst du wie sich der Arbeitsplatz im Laufe der Evolution geändert hat: